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Der Name der Rose

oder sie glaubten an Gott und waren des Teufels

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Das Helmi führt den Zuschauer in die phantastisch entrückte Welt frommer

und gelehrter Männer, die ihren Tag nach liturgischen Stunden einteilen

und mit philosophischen Debatten verbringen.


Eine Handschrift aus jenen Tagen berichtet vom Untergang einer reichen Abtei,

der mit dem Tod von fünf Mönchen begann und mit einem griechischen Manuskript endete.

 

Was im Jahre 1327 mit geheimen Wissenschaften, unbekannten Giften,

euphorischen Flagellanten, weisen Franziskanern, grausamen Inquisitoren

und eifersüchtig gehüteten Schätzen geschah, liegt jedoch nicht so fern wie

die ungewohnt-exotische Atmosphäre vermuten lässt.


Hinter den rivalisierenden Sekten, den theologischen Richtungskämpfen,

hinter Intrige und Mord zeigen sich aktuelle politische,

kulturelle und sexuelle Auseinandersetzungen.


Die spöttische Ironie dieser Verbannung der Gegenwart ins Mittelalter

wird bei uns vom gegensätzlichen Heldenpaar,

dem Franziskanerpater William von Baskerville und dem Dauernovizen

Adson von der Melk begleitet –

eine Liaison wie wir sie heute nur von Marvel oder Das Helmi kennen!

von und mit Burkart Ellinghaus, Solène Garnier, Felix Loycke, Florian Loycke,

Brian Morrow, Emir Tebatebai

Eine Produktion von Das Helmi in Kooperation mit dem Ballhaus Ost
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin –

Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

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